Luxus-Autohersteller Bugatti schickt das Veyron Coupè endgültig in Rente. Nach sechs Jahren Bauzeit und 300 gebauten Exemplaren stellt der VW-Konzern zum Herbst wie geplant die Produktion des schnellsten Luxus-Supersportlers der Welt ein. Das letzte Fahrzeug der Baureihe, das die Bugatti-Manufaktur in der Nähe von Château Saint Jean im elsässischen Molsheim verlässt, wird an einen Kunden aus Europa gehen. Dieser darf sich für mindestens 1,31 Millionen Euro auf einen bis zu 882 kW / 1.200 PS starken Supersportler freuen, der in die Geschichte eingehen wird. Die Produktion der offenen Versionen des Veyron Grand Sport mit 736 kW / 1.001 PS wird weiterhin gebaut und kostet ab 1,67 Millionen Euro.
An einem Nachfolger für das Veyron Coupè wird bereits fleißig gearbeitet. Er soll nach jetziger Planung im Jahr 2013 das Licht der Welt erblicken und wieder mit einem 16-Zylinder-Triebwerk ausgestattet werden. Diesmal soll es Supersportler jedoch auf beeindruckende 1.250 PS und ein höheres Drehmoment bringen. Trotz der höheren Leistung soll der Kraftstoffverbrauch auf weniger als 20 Liter pro 100 Kilometer sinken. Eine deutlich Ersparnis, schließlich verbrauch das aktuelle Modell rund 24 Liter Superbenzin auf 100 Kilometern. Im Jahr 2013 oder 2014 will Bugatti auch die Limousine Galibier auf den Markt bringen. Die ähnlich stark motorisierte Limousine soll 3.000 Mal gebaut werden und mehr als eine Million Euro kosten.
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