Freitag, 16. September 2011

Internationale Automobilausstellung IAA in Frankfurt






















Die automobile Welt zu Gast in Frankfurt: Die 64. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw in der Mainmetropole öffnet ihre Tore. Insgesamt rund 900 Aussteller – darunter 75 internationale Automobilhersteller – werden vom 15. bis 25. September ihre Weltneuheiten präsentieren. Die belegte Ausstellungsfläche beträgt ca. 210.000 Quadratmeter und damit 15.000 Quadratmeter mehr als 2009.
„Im Mittelpunkt der IAA stehen die zahlreichen Weltpremieren der Hersteller mit ihren faszinierenden brandneuen Modellen, die erst in den kommenden Monaten in den Showrooms zu sehen sein werden“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der VDA ist Veranstalter der IAA. „Wir werden Innovationen bei der Optimierung klassischer Antriebe – Clean Diesel und Benziner – sehen, bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen sowie beim Wasserstoffantrieb. Neben der konsequenten weiteren Reduzierung des Verbrauchs und damit der CO2-Emissionen stehen neuartige Assistenzsysteme im Vordergrund, die das Autofahren noch sicherer und komfortabler machen.“

Die internationale Leitmesse für Mobilität und Verkehr wird am 15. September von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet und steht unter dem Motto „Zukunft serienmäßig“. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Elektromobilität. Zusätzlich zu den E-Autos, die die Hersteller auf ihren Ständen zeigen, wird es erstmals auf einer IAA eine eigene Halle der Elektromobilität geben, mit Informationen rund um das Elektroauto sowie der Möglichkeit zu Testfahrten. Hier können die Besucher das Ecosystem Elektromobilität mit den dazugehörigen Produkten und Dienstleistungen erleben. Die Ausstellung wird begleitet von einem hochrangig besetzten „Fachkongress Elektromobilität“ am 21. September, der das Thema entlang der gesamten Wertschöpfungskette beleuchtet. 

„Das wird eine starke IAA – mit mehr Ausstellern, mehr Besuchern und noch mehr Innovationen. Hersteller aus den USA und Asien, die 2009 krisenbedingt nicht dabei sein konnten, werden wieder ausstellen. Andere Firmen kommen zum ersten Mal auf die IAA. Auch der Zulieferbereich wird wieder stärker aufgestellt sein“, betonte Wissmann. Die IAA sei nicht nur die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse, sondern zudem bedeutende Plattform für die politische Kommunikation. Neben der Bundeskanzlerin werden zahlreiche Bundes- und Landespolitiker sowie Vertreter der EU und internationale hochrangige Gäste erwartet. Allerdings wies der VDA-Präsident darauf hin, dass für eine weiterhin erfreuliche Automobilkonjunktur auch die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabil bleiben müssten.

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