Das ehrgeizige Projekt “The Palm” in Dubai ist mittlerweile rund um den Globus bekannt. Sogar aus dem All kann die künstlich aufgeschüttete Inselgruppe im Meer vor Dubai gesehen werden. Nachbar Katar möchte nun ein ganz ähnliches Projekt verwirklichen. Mit dem “Amphibious 1000″ möchte man ein Hotel-Resort bauen, das zur Hälfte unter dem Wasserspiegel liegt. Das “Amphibious” soll sich in Form eines Krebses vom Festland ins Meer erstrecken. An den Stegen befinden sich - wie an einer Perlenkette aufgereiht - die 80 schwimmenden Luxus-Suiten des Hotel-Resorts. Die Suiten werden aufgrund ihrer Form “Jellyfish” (Quallen) genannt und verfügen jeweils über einen eigenen Unterwasserraum. Die Gäste des exklusiven Hotel-Resorts können so stets in die Unterwasserwelt abtauchen und die Meeresbewohner, die sich rund um das Areal tummeln, bestaunen.
Über Platzmangel wird man sich nicht beschweren können: Die Luxus-Suiten werden jeweils über vier Stockwerke verfügen. An Land sollen dem italienischen Designern Giancarlo Zema zufolge Wohn- und Bürogebäude entstehen. Natürlich darf auch ein Jachthafen nicht fehlen: Rund 100 Schiffe sollen am “Amphibious 1000″ festmachen können. Einen Überblick über die gesamte Anlage bekommt man bei einem Besuch im Panorama-Restaurant des Aussichtsturms, der an Land gebaut werden soll. Auf dem schwimmenden Teil der Anlage sollen darüber hinaus vier Luxus-Hotels erbaut werden, die über insgesamt 300 Suiten, Fitness-Studios, Theater und ein Restaurant verfügen sollen. Noch ist unklar, wo das ehrgeizige Projekt umgesetzt werden soll. Ebenso gibt es aktuell noch keinen Termin, wann mit den Bauarbeiten begonnen wird. Was jedoch bereits jetzt feststeht, ist der Preis: 350 Millionen Euro soll der Bau des “Amphibious 1000″ kosten.
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