Mit „Die Schöpfung“ hat Joseph Haydn einst ein einzigartiges Oratorium und zugleich ein hinreißendes Dokument der Aufklärung geschaffen – damit hat Haydn den Nerv einer ganzen Epoche getroffen. An Aktualität hat „Die Schöpfung“ seitdem keineswegs verloren.
Eine neue Inszenierung des Haydn-Werks «Die Schöpfung» wird am 30. April im Berliner Dom am Lustgarten Premiere feiern.
Das Oratorium von Joseph Haydn über die Erschaffung der Welt kam – auf den Tag genau – vor 213 Jahren in Wien zur Uraufführung und war ein Triumph ohnegleichen.
Die berühmte Anfangsstelle „Und es ward Licht“ wird auch zum Ausgangspunkt von Hagels Inszenierung. Christoph Hagel bringt das berühmte Oratorium, mehr Weltumarmung als Gottesdienst, nach Berlin. Er zeigt die Entstehung der Welt und das Dasein der Menschen als Wechselspiel zwischen Licht und Finsternis mit allen Zwischenfarben und Schattierungen. Hagel arbeitet mit Sängern, Tänzern, Pantomimen sowie raumgreifenden Lichtinstallationen und Projektionen, begleitet von den Berliner Symphonikern und dem Berliner Symphoniechor.
Hagel ist bekannt für Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten. So sorgte er 2008 für Aufsehen mit der «Zauberflöte in der U-Bahn» im fertiggestellten, aber noch nicht in Betrieb genommenen Berliner U-Bahnhof Bundestag. Im Bode-Museum hatte er mit großem Erfolg in den vergangenen Jahren «Apollo und Hyacinth» und «Orpheus und Eurydike» sowie im Oktober 2010 «Titus» auf einer temporären Bühne in der Basilika aufgeführt.
Die Vorstellungen finden bis zum 3. Juni donnerstags bis sonntags jeweils um 20.30 Uhr statt.
Das Oratorium von Joseph Haydn über die Erschaffung der Welt kam – auf den Tag genau – vor 213 Jahren in Wien zur Uraufführung und war ein Triumph ohnegleichen.
Die berühmte Anfangsstelle „Und es ward Licht“ wird auch zum Ausgangspunkt von Hagels Inszenierung. Christoph Hagel bringt das berühmte Oratorium, mehr Weltumarmung als Gottesdienst, nach Berlin. Er zeigt die Entstehung der Welt und das Dasein der Menschen als Wechselspiel zwischen Licht und Finsternis mit allen Zwischenfarben und Schattierungen. Hagel arbeitet mit Sängern, Tänzern, Pantomimen sowie raumgreifenden Lichtinstallationen und Projektionen, begleitet von den Berliner Symphonikern und dem Berliner Symphoniechor.
Hagel ist bekannt für Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten. So sorgte er 2008 für Aufsehen mit der «Zauberflöte in der U-Bahn» im fertiggestellten, aber noch nicht in Betrieb genommenen Berliner U-Bahnhof Bundestag. Im Bode-Museum hatte er mit großem Erfolg in den vergangenen Jahren «Apollo und Hyacinth» und «Orpheus und Eurydike» sowie im Oktober 2010 «Titus» auf einer temporären Bühne in der Basilika aufgeführt.
Die Vorstellungen finden bis zum 3. Juni donnerstags bis sonntags jeweils um 20.30 Uhr statt.